Ein Garant für grossartigen, rollenden Boogie Woogie ist der Pianist Axel Zwingenberger aus Hamburg. Axel zählt heute zu den versiertesten und brillantesten Vertretern dieser Musikform in Europa. Seine Zusammenarbeit mit amerikanischen Starmusikern, wie Lionel Hampton, Big Joe Turner, Lloyd Glenn, Sippie Wallace, Jay Mc Shann, formten Axels persönlichen Stil und festigten seine internationale Reputation. Sie sind auch wertvolle Zeugnisse der Begegnung von Schwarz und Weiss, Jung und Alt, Erfahrung und Begeisterung. Bevor er 1973 erstmals authentischen Boogie Woogie hörte, wusste er nicht, dass man so Klavier spielen kann, und von Stund an wollte er nichts anderes, als dieses zu erlernen. Bald traf er seine späteren Freunde Martin Pyrker, Hans Georg Möller und Vince Weber. Zusammen mit anderen Boogiepianisten aus verschiedenen Ländern waren sie die gefeierten Musiker des Furore machenden «1. Internationalen Blues- und Boogiefestival» des WDR in Köln, dem bald weitere folgten, wie z.B. das alljährliche Festival «Stars of Boogie Woogie». In seiner langen und bemerkenswerten Karriere kann Axel auf eine beachtliche Leistung zurückblicken: Auftritte in über 50 Ländern auf vier Kontinenten, über 320 aufgenommene Songs, ein eigenes Notenbuch mit authentischen Transkriptionen, Platten- und Filmaufnahmen und Konzerte mit den Rolling-Stones-Musikern Charlie Watts und Bill Wyman. Er ist der Autor und Photograph eines einmaligen Photobandes über die Dampfeisenbahnen der Welt.
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